Gastbeitrag: Katzenfotografie leicht gemacht…

Was macht tolle Katzenbilder aus?

Wertvolle Momente mit seiner Katze möchte man natürlich festhalten. Und wie könnte man dies besser tun als mit gelungenen Erinnerungsfotos? Doch der perfekte Schnappschuss ist manchmal gar nicht so einfach. Welches Objektiv wähle ich? Welches Licht setzt meine Katze am besten in Szene? Wir verraten, was tolle Katzenbilder wirklich ausmacht.

Auf das Licht kommt es an
Nichts ist für die Fotografie entscheidender als das Licht, denn „Fotografieren“ bedeutet so viel wie „Licht einfangen“. Um also schöne Katzenbilder zu bekommen, sollte man sich zunächst intensiv mit den unterschiedlichen Lichtarten beschäftigen.

 

(diekatzenexpertin.de) Foto 2

Natürliches Licht
Natürliches Licht wird nicht aus künstlichen Lichtquellen wie Leuchtstoffröhren oder Blitzlicht gewonnen, sondern stammt von natürlichen Quellen wie dem Sonnenlicht, Mondlicht oder dem Licht der Sterne. Sollten die Tierfotos also nicht sonderlich aufwendig und kostspielig werden, empfiehlt sich eine natürliche Lichtquelle. Diese ist nämlich immer gegeben und muss nicht erst mit technischen Hilfsmitteln wie Blitzgeräten oder Batterien erzeugt werden. Natürliches Licht gilt zudem als die tierfreundlichste Lichtquelle, da es sie am wenigsten verängstigt.

Studiolicht
Studiolicht wurde speziell für die Fotografie entwickelt und ist wiederum in Dauerlicht und Blitzlicht zu unterteilen. Dauerlicht vereinfacht das Fotografieren, da man sich sofort von der Wirkung überzeugen kann. Trotz des einfachen Arbeitens mit Dauerlicht kann das Licht die Tiere aber schnell irritieren und verschrecken. Dennoch ist Dauerlicht bei der Haustierfotografie immer noch vorteilhafter als Blitzlicht. Der plötzlich auftretende und grelle Blitz setzt die Katze nur unnötig unter Druck und ist zudem schlecht für die empfindlichen Tieraugen. So bedeutet Dauerlicht definitiv weniger Stress für das Tier.

Das Objektiv muss stimmen
Bei der Tierfotografie können beinahe alle Objektive eingesetzt werden. Wichtig ist nur, dass das Objektiv besonders lichtstark ist. Wird in geschlossenen Räumen fotografiert, so kann ein beliebiges Objektiv gewählt werden. Egal ob Zoomobjektiv oder Teleobjektiv – hier ist alles erlaubt. Sollte die Katze generell sehr scheu sein, so empfiehlt sich die Verwendung eines Teleobjektivs. Da dieses aber wegen seines Gewichts und seiner Größe zum „Verwackeln“ beim Fotografierenführen kann, sollte im Idealfall ein Stativ benutzt werden.

Die Kameraeinstellung macht den Unterschied
Im Studio wird grundsätzlich im manuellen Modus fotografiert. Im Freien jedoch ist die Zeitautomatik vorteilhaft. Dabei wird ein Blendwert gewählt und die Kamera passt die Belichtungszeit automatisch an. So entstehen sehr authentische Aufnahmen von einer Katze.

Assistenz und Animation sind Gold wert
Ein Assistent ist bei der Tierfotografie meist unabkömmlich. Er lockt das Tier an die richtige Stelle und gibt ihm beispielsweise mit Spielzeug Anweisungen, in welche Richtung es schauen oder sich bewegen soll. Der beste Assistent ist und bleibt natürlich jedoch derKatzenbesitzer selbst. Keiner kennt das Tier so gut wie er und weiß, wie es „tickt“.

Verhält sich die Katze während des Shootings ruhig, so kann sich der Assistent auch kurzzeitig hinter dem Fotografen positionieren und die Aufmerksamkeit des Tieres mit kleinen Leckerlis oder Spielzeugen geschickt auf die Kamera lenken. Die tollsten Aufnahmen entstehen nämlich, wenn das Tier direkt in die Kamera blickt oder eine lauernde Haltung einnimmt. Aber Achtung: Zu viel Animation kann die Konzentration der Katze stören, sodass sie sich nur mehr auf das Spielzeug fokussiert und allmählich das Bild verlässt oder einen rasanten Satz in Richtung Kamera macht.

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Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag von rahmenversand.com, dem Online-Shop für Bilderrahmen.

 

Bildmaterial:

 

©Katze (Marco Förster / Flickr, CC BY-SA 2.0)

©Balance II (Jorbasa Fotografie / Flickr, CC BY-ND 2.0)

©Cat (R∂lfΚλενγελ / Flickr, CC BY 2.0)

 

 

Ein Kommentar auf “Gastbeitrag: Katzenfotografie leicht gemacht…

  • Von The Swiss Cats -

    Tollen Tips, danke ! Schnurr